Fachtag "Kinder und Jugendliche kompetent und geschützt im Netz unterwegs"
Am 31. Mai 2012 trafen sich zahlreiche Teilnehmer/innen aus Gemeinden, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Schulen und Verbänden des Erzbistums Berlin zum zweiten Fachtag des Netzwerks Kinderschutz.
Thematischer Schwerpunkt war das Internet:
Neben den vielen Möglichkeiten, die das Internet mit seiner rasanten Entwicklung insbesondere Kindern und Familien bietet, stellt es uns gleichzeitig vor große Herausforderungen. Denn das Internet setzt mit seinen neuen Formen, wie beispielsweise den rasch wachsenden „sozialen Netzwerken“ wie facebook, Kinder und Jugendliche auch neuen Risiken aus - sei es die Wahrscheinlichkeit nicht altersgemäßer Informationen bis hin zur Gefahr, selbst Opfer sexueller Gewalt zu werden.
Die Fragen hierzu waren vielfältig: Wie funktioniert „facebook“ und Co? Wie verändert sich die Kommunikation im Web 2.0? Was tun, wenn wir Zeugen von Cybermobbing-Angriffen werden? Wie gehen wir damit um, wenn Kinder und Jugendliche ganz persönliche Informationen ins weltweite Netz stellen? Wie können wir Kinder und Jugendliche kompetent und geschützt im Netz begleiten? Der Fachtag war eine Plattform für die Diskussion von Antworten auf diese Fragen.
Dokumentation der Materialien und Ergebnisse
- Risikobereiche im Web 2.0
Fachvortrag zur sexuellen Gewalt in den neuen Medien
von Prof. Dr. Petra Grimm (Hochschule der Medien, Stuttgart) - Sexualität im Internet - Pornografie und die Anbahnung sexueller Kontakte
von Klaus Hinze, Diplom-Soziologe und Sozialarbeiter (FH), Geschäftsführer der Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg e.V. (AKJS) -
Kinder und Jugendliche als Opfer sexueller Viktimisierungen im Web 2.0 Materialliste von Carmen Kerger-Ladleif, Diplom-Pädagogin
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Netzregeln - sicher im Netz! Möglichkeiten medienpädagogischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Linkliste von Susanne Schmitt, Journalistin und Medienpädagogin, Projektleitung "Medienerziehung und Elternberatung" der Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg e.V. (AKJS) -
Stellungnahme zu ausgewählten Problemen des Gesetzes zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen (BKiSchG)
von Prof. Dr. Cornelia Bohnert (KHSB) - Zusammenfassung Protokolle aus den Workshops von den „U-Booten“